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Software-as-a-Service (SaaS)

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01 Relevanz

Fertige Funktionalitäten konsumieren

Software as a Service (SaaS) tritt sowohl in Form von ganzen Anwendungen auf wie z.B. das CRM-System Salesforce oder als spezialisierte Komponenten für ausgewählte Aufgaben wie z.B. Google Maps. Eine gute IT-Lösung für einen Anwendungsfall wird daher immer fertige SaaS-Dienste nutzen, statt diese selbst zu entwickeln, sofern solche die gewünschte Funktionalität erfüllen. Dies gilt auch für eigene Software, die natürlich ebenfalls als Software-as-a-Service an Kunden sowie intern angeboten werden kann. Niedrigere Entwicklungskosten, höhere Betriebsstabilität, bessere Wartbarkeit sowie größerer Featurer-Reichtum sprechen regelmäßig für den Einsatz von SaaS-Dienste.

Nur bezahlen, was man verbraucht

SaaS-Dienste werden meistens nach dem „Pay-as-you-Go“ Verfahren abgerechnet. D.h. es wird nur bezahlt, was man verbraucht. Manche Dienste bieten auch mengenmäßige Staffelungen an. Für die meisten Anwendungsfälle ist es folglich auch günstiger, fertige Lösungen einzubinden bzw. einzusetzen. Lediglich sehr spezifische Lösungen oder Lösungen mit einem sehr großen Volumen können kostengünstiger selbst entwickelt werden, sofern der SaaS-Anbieter keine „Enterprise“ Preisliste anbietet. In der Regel ist die verbrauchsbasierte Lösung gerade bei der Erstellung neuer Lösungen preiswerter als die Neuerfindung des Rades.

Austauschbarkeit
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet“ gilt nicht nur vor dem Altar sondern auch bei der Wahl des Service-Anbieters. Der verbrauchsbasierten Abrechnung liegt immer ein Subskriptionsvertrag zugrunde. D.h. der Nutzer „besitzt“ die Software nicht mehr und kann sie auch nicht dem Wirkungsbereich des Service-Anbieters durch z.B. Installation in seinem Rechenzentrum entziehen. Denn SaaS-Dienste laufen in der Regel auf der Cloud-Infrastruktur des Herstellers bzw. Anbieters. Er kann somit die Software zentral aktuell halten, was die Sicherheit und Betriebsstabilität erhöht, jedoch können sich ebenso Fehler einschleichen oder ungünstige Preispolitiken so zentral umgesetzt werden. Deshalb achten wir stets auf eine Austauschbarkeit des Dienstanbieters. Dies muss nicht schockartig geschehen, sondern kann auch in Form einer Mulitvendor-Strategie erfolgen: Dann setzen wir mehrere Anbieter für dieselbe Leistung ein.

02 Erfolgsfaktoren

Software-as-a-Service verleihen analog zu Cloud-Diensten dem Macher ungemeine Kräfte und eröffnen unzählige Möglichkeiten. Da jede Medaille zwei Seiten hat, müssen auch hier wichtige wirtschaftliche sowie technische Aspekte beachtet werden, die erfolgsentscheidend sein können:

  • Abhängigkeit und Lock-in Effekte
  • Kalkulierbarkeit von Nutzungsentgelten
  • Datensicherheit sowie Datenschutz
  • Betriebsführung und Nachvollziehbarkeit
  • Grenzen einzelner SaaS-Dienste sowie deren Infrastruktur
Für diese und weitere Aspekte einer verantwortungsvollen IT-Architektur müssen die jeweils konkreten funktionalen, technischen sowie rechtlichen Anforderungen definiert, hinterfragt sowie verstanden werden. Anschließend können Lösungen erarbeitet und diskutiert werden, welche den Zielen Rechnung tragen. Unterlässt man das, wird man diesen Schritt später nachholen müssen – mit höherem Aufwand und unter begleitender Kritik.
Wir wissen um die erfolgskritischen Aspekte und stellen die richtigen Fragen zu jedem Vorhaben. Zudem können wir das technisch Mögliche vom wirtschaftlich Sinnvollen trennen und zielen nur auf eines ab: Den vollständigen Projekterfolg sowie einen sicheren Betrieb und bedarfsgerechte Weiterentwicklung.

03 Vorgehen

Fit-Gap Analyse

Welche fachlichen Anforderungen sollen durch den SaaS-Dienst gelöst werden? Wie soll dieser in den Arbeitsablauf bzw. die Geschäftsvorfälle im Detail eingebettet werden? Erfüllt der Dienst alle erfolgsentscheidenden Aspekte? Welche Alternativen gibt es? Alles beginnt mit der Aufgabenstellung. Erst wenn klar ist, welche Probleme der SaaS-Dienst auf welche Weise löst, sollte er in die engere Wahl gezogen werden. Denn abstrakt versprochen wird viel, während der Erfolg in der Erfüllung konkreter Details liegt. Folglich hinterfragen und verproben wir alle relevanten Aspekte unabhängig von den Marketingversprechungen der Hersteller.

Qualität und Konsistenz

Erfüllt ein SaaS-Dienst die gewünschten Anforderungen, so prüfen wir diesen technisch auf Herz und Nieren. Wir beobachten auch den dahinterstehenden Anbieter genau: Wie verhält er sich bei Problemen? Wie zuverlässig und unterbrechungsfrei funktioniert der Dienst? Ändert der Anbieter das Angebot, sodass Anpassungsaufwände nötig sind? Nur wenn der Gesamteindruck stimmig ist, gehen wir den nächsten Schritt und betten den Dienst tiefer in den Prozessablauf ein und leiten höhere Volumina über ihn.

Positiver Skeptizismus

Software-as-a-Service teilt viele Eigenschaften mit gewöhnlichen Verbrauchsgütern wie Strom oder Telefonie. Sie sind grundsätzlich schneller austauschbar, müssen jedoch auch so in die Anwendungsarchitektur eingebettet sein. Wir verfolgen daher stets einen gesunden Skeptizismus gegenüber den Anbietern, auch wenn wir grundsätzlich von positiven Absichten ausgehen. Letztlich müssen nicht wir uns jeden Tag das Vertrauen unserer Klienten neu erarbeiten sondern auch unsere Geschäftspartner.

Das sagen Kunden

Text Kunden

 

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